Pressemitteilung

Veröffentlicht am 26.09.2007 in Kreisverband
 

Drei Biberacher Jusos beim Parteitag vertreten. Nach Frederic Striegler als ordentlich gewählten Delegierten kamen am zweiten Tag die Ersatzdelegierten Evi Simmler und Gordian Frey ebenfalls zum Zug. Damit stellten die Biberacher ab dem zweiten Tag die mit Abstand jüngste Delegation.

Die Jusos Biberach werten den zurückliegenden SPD-Landesparteitag am
vergangenen Wochenende in Fellbach als Aufbruchsignal. Mit den beschlossenen Themenkomplexen „Kommunalpolitik“ und „Gute Arbeit“, einer neuen Kampagne der SPD, habe die Partei die richtigen Schwerpunkte für die kommenden Jahre gesetzt, so der Parteinachwuchs.

Mit den Personalentscheidungen zeigten sich die Jusos weitgehend zufrieden. „Ute Vogt ist nach diesem Parteitag in ihrer Position gestärkt“, so der Juso-Kreisvorsitzende Frederic Striegler. Bedauerlich sei aber, dass auf dem SPD-Landesparteitag nur wenige Kritiker den Mut zu einer offenen Auseinandersetzung aufgebracht hätten.

Auch inhaltlich war der SPD-Landesparteitag ein Erfolg für die Jusos. Zur Förderung des Nahverkehrs wurde ein Verzicht auf milliardenschwere Prestigeprojekte wie Stuttgart 21 beschlossen. „Für Landkreise mit ländlicher Struktur wie der unsere ist dies ein gutes Zeichen für die Menschen“ erklärte Striegler weiter.

Mit Blick auf die Wahlen zur Antragskommission konnten die Biberacher Jusos allerdings nicht zufrieden sein. Frederic Striegler verfehlte den ersehnten Sitz um knappe 5 Stimmen.

Höhepunkt für die Biberacher Delegation war das Treffen mit Biberachs erster Stadträtin Frau Dr. Erika Frank, die für ihr Lebenswerk gewürdigt wurde. Die Biberacher Jusos nahmen diese Chance sofort wahr um mit ihr über ihre Aktivitäten zu sprechen.

Das genaue Ergebnis des SPD Parteitags findet ihr hier