Blutspendeaktion - Jusos zeigen soziales Handeln

Veröffentlicht am 02.07.2012 in Pressemitteilungen
 

Stefan Gretzinger und Simon Özkeles wagten den ersten Schritt um soziales Handeln zu demonstrieren und spendeten am 26.Juni in Ummendorf einen Liter Blut.

Rund 15.000 Blutspenden werden in Deutschland täglich benötig, was im Jahr einen Bedarf von rund 5 Millionen Blutspenden erfordert. Trotz der knapp 7 Millionen abgegebenen Spenden jährlich kommt es durch die geringe Haltbarkeit der Konserven vor allem in den Ferien und an Feiertagen zu Engpässen in der Versorgung der Betroffenen. Das gespendete Blut wird vor allem für den Ausgleich des Bluthaushaltes nach schweren Unfällen oder bei Organtransplantationen benötigt. Nur jeder 50. Deutsche geht zum Blutspenden und die Zahlen werden sich durch den demographischen Wandel noch weiter verschlechtern. Bisherige Blutspender werden zu alt und es kommen nicht genügend junge Menschen nach. Dennoch, durch immer neue medizinische Erkenntnisse und Verfahrenstechniken in der Chirurgie, ist mit einem Anstieg des Verbrauchs an Blutkonserven zu rechnen. Verschiedene Quellen im Internet sprechen bereits von Engpässen in der Spenderblutversorgung ab dem Jahr 2015.

„Blut gehört zum Wertvollsten, das Menschen zu geben in der Lage sind.“

Am 26. Juni haben die Biberacher Kreisjusos Simon Özkeles und Stefan Gretzinger den ersten Schritt gewagt und haben in Ummendorf an der Blutspende teilgenommen. Mit ihrer regelmäßigen Teilnahme an Blutspendeaktionen wollen die Kreisjusos Biberach auch zukünftig auf ihr politisches Grundverständnis von sozialem Handeln und Soldiarität mit allen denen, die Hilfe benötigen, hinweisen. Mit der Spende von einem Liter Blut kann keine Welt verändert werden, doch sie ist ein Zeichen dafür, dass die Kreisjusos Biberach bereit sind, sich für das einzusetzen wofür sie tagtäglich stehen. Bereits Erich Kästner sagte: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“