26.12.2016 in Pressemitteilungen

Biberacher SPD-Nachwuchs geht grunderneuert in 2017

 

Das „Innovationszentrum“ der Partei wollen die Biberacher Kreis-Jusos werden. Das hat der neue Kreisvorsitzende Stefan Gretzinger in seiner Kandidaturrede als Ziel ausgegeben. 

20.04.2016 in Presseecho

Biberacher Jusos zur B312: „CDU betreibt Wählerbetrug“

 

Die Biberacher Kreis-Jusos kritisieren die Herabstufung der B312 im Bundesverkehrswegeplan scharf. Auf ihrer jüngsten Sitzung haben sie einen entsprechenden Antrag beschlossen. Insbesondere das Verhalten von Norbert Barthle (CDU), parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, geißeln sie als „Wählerbetrug“. Dieser hat in der Woche vor der Landtagswahl den Lokalpolitikern bezüglich der B312 „Mut“ gemacht, wie die „Schwäbische Zeitung“ berichtete. Wenige Tage nach der Wahl wurde der Bundesverkehrswegeplan veröffentlicht – allerdings mit der herabgestuften B312. Juso-Kreisvorsitzender Erik Volkmann greift den CDU-Politiker dafür scharf an: „Das ist ein Konjunkturprogramm für Politik-Verachter. Wem jedes Mittel recht ist, um am Wahlabend erfolgreich zu sein – und wer dabei jedes Maß an Anstand verliert –, der opfert für den Mammon des Machtgewinns die Spielregeln der Demokratie. Die CDU betreibt Wählerbetrug.“ Die Tannheimerin Sophie Gunderlach pflichtet ihm bei. „Ein Schlag ins Gesicht für die Anwohner. Das ist CDU-Politik“, ergänzt die Beisitzerin im Juso-Vorstand. Mit ihrem Antrag fordern die Biberacher Jusos ihren Landesverband auf, sich deutlich für die B312 einzusetzen.

 

Die Biberacher Jusos reichen damit ihren Antrag bei der anstehenden Juso-Landesdelegiertenkonferenz ein. Sie findet dieses Jahr Ende Juni in Tübingen statt.

 

24.03.2016 in Pressemitteilungen

Kreis-Jusos wollen Opposition

 

Nach ihrer sorgfältigen Wahlnachlese fordern die Jusos des Kreisverbands Biberach die Landes-SPD auf, die Opposition einer möglichen Regierungsmitverantwortung vorzuziehen.

„Das miserable Abschneiden mit gerade noch 12,7% zeigt für uns deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürgern keine SPD-Beteiligung in der neuen Legislaturperiode wollen. Aus unserer Sicht sind ganz klar die Grünen und die CDU gefragt. Gleichzeitig sagen wir aber auch, dass wir ein mögliches Bündnis aus CDU, SPD und FDP eine klare Absage erteilen so wie wir die Absage der FDP für ein mögliches Ampel-Bündnis respektieren. „Wir dürfen nicht Steigbügelhalter für den Wahlverlierer Guido Wolf sein und dem eindeutigen Wähler-Willen, Winfried Kretschmann soll weiterhin Ministerpräsident bleiben, Rechnung tragen. Auch wenn das heißt, dass die AfD die stärkste Fraktion in der Opposition stellen wird. Das müssen wir wohl leider in Kauf nehmen müssen“ so der Kreisvorsitzende Erik Volkmann.

Die Kreis-Jusos sehen in der Opposition die Chance, das schlechte Abschneiden der SPD in Ruhe aufzuarbeiten und die entsprechenden Lehren daraus ziehen. „Schon bei der letzten Landtagswahl 2011 haben wir an Stimmen verloren. Dieses Mal nochmals eine Schippe darunter. Die SPD muss sich fragen, welchen weiteren Kurs sie in Zukunft fahren möchte. Wir sind der Meinung, wir verlieren an Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei den Menschen, die die SPD jahrelang stark gemacht hat. Die SPD muss mit allen Kräften versuchen, die kleinen Leute wieder mehr in den Fokus ihrer Politik zu nehmen. Die soziale Gerechtigkeit muss viel deutlicher als das Markenzeichen der SPD gemacht werden.“ kommentierte die stellvertretende Kreisvorsitzende Elise Allgaier.

Für die Aufarbeitung wollen die Kreis-Jusos nicht nur kritisieren, sondern sich auch aktiv für eine inhaltliche und personelle Neuaufstellung ihrer Mutterpartei einsetzen. „Auch wenn die Wahl eine schreckliche Zäsur für uns war, gehen wir nicht gebückt aus diesem Wahlergebnis. Gerade im Hinblick auf das Erstarken der AfD lohnt es sich, für eine Partei des sozialen und friedlichen Ausgleichs zu kämpfen. Die SPD wird weiterhin gebraucht- jetzt erst recht!“ so Erik Volkmann abschließend. 

24.03.2016 in Pressemitteilungen

Erik Volkmann zum neuen Juso-Vorsitzenden gewählt

 

Erik Volkmann ist der neue Vorsitzende des Juso-Kreisverbands Biberach. Bei der Wahl wurde der 29-jährige Chemielaborant und Betriebsrat einstimmig gewählt. Somit folgt er auf den bisherigen Vorsitzenden Heiko Mangesius, der nicht mehr für dieses Amt kandidierte.

Nach den Grußworten der beiden Landtagskandidaten Stefan Gretzinger (Wahlkreis Biberach) und Christian Röhl (Wahlkreis Wangen) betonte Mangesius in seinem Bericht die Arbeit der Kreis-Jusos im vergangenem Jahr.

Nach dem Bericht über die aktuelle Finanzlage wurde der Kreisvorstand einstimmig entlastet. Der neue Vorsitzende Erik Volkmann nannte die regionale Ausbreitung der Kreis-Jusos, die Mitgliedergewinnung, den Landtagswahlkampf mit den beiden Kandidaten Gretzinger und Röhl sowie die politische Auseinandersetzung durch aktuelle Themen als die wichtigsten anstehenden Aufgaben.

Des Weiteren wurden Elise Allgaier (Biberach) und Christian Röhl (Erolzheim) zu Volkmanns Stellvertreter gewählt. Sie lösen damit die bisherigen Stellvertreter  Sabine Märkle (Riedlingen) und Stefan Gretzinger (Warthausen) ab. Die Biberacherin Célie Helène wurde zur neuen Finanzreferentin gewählt. Durch einen Satzungbeschluss wurden die Ämter für Protokoll und Medien für den neuen Kreisvorstand zusammengefasst. Bei dieser Wahl wurde der ehemalige Kreisvorsitzende und amtierender Ortschafts-und Gemeinderat Simon Özkeles (Ummendorf) gewählt. Als neue Beisitzerin wurde Sophie Gunderlach (Tannheim) in den Kreisvorstand gewählt, die auf David Wilhelm (Biberach) folgt.